Stevia oder Pizza oder doch Traubenzucker?

22. Juli 2017 Toby Zenerino Kommentar hinterlassen

Vom Col Raiser zur Piza-Scharte auf den Stevia

Geisergruppe und Regensburgerhütte
Weg zur Pizascharte
Nordwand Stevia
Gipfelausblick Stevia
Silvesterscharte
Dolomiten-Fingerkraut (Potentilla nitida)
Silvester Scharte
Geislergruppe

Nach einem Tag Ruhe stand an ihrem Geburtstag eine Tour auf dem Programm, die einen energiereichen Namen birgt. Die Frage stellte sich, ob wir so viel Energie brauchen um auf den Stevia zu kommen oder ob die Aussicht vom Stevia so viel Energie in uns freisetzt? Oder ob wir so viel Energie benötigen werden um vor den Gewittern wieder zurück zu sein?

Die letzte Frage versuchten wir zu umgehen indem wir früh so früh wie möglich, am morgen kurz nach Bahnöffnung, auf die Gondelbahn Col Raiser starteten. Verglichen mit letztem Jahr konnten wir schon fast komfortabel nahe am Eingang parken.

Vom Col Raiser stiegen wir auf dem breiten Wanderweg Nr. 4 auf die Regensburgerhütte ab, folgten dem Zubringerweg der Hütte und zweigten nach wenigen hundert Metern links in den Weg 17b, welcher uns in Serpentinen zur Piza-Scharte führte. Die Wolken hüllten uns in ein mystisches Gebirge, das uns ab und an den Blick auf die Geislerspitzen ermöglichte.

Kurz nachdem wir die Scharte über den vielen Holztritte, Serpentinen und Stege erreicht haben, zweigten wir rechts über den sichtbaren Weg zur Spitze der Stevia. Ein herrlicher rundum Ausblick belohnte uns für die zurückgelegten Höhenmeter.

Nach einer kurzen Rast folgten wir dem Grad und stiegen dann weglos in Richtung der Steviahütte ab. Das Mittagessen genossen wir bei der Steviahütte.

Anschliessend liefen wir über die Silvester Scharte Weg Nr. 17 zu der Juac Hütte, welche wir auf dem Weg Nr. 3 Richtung St. Christina passierten. Anschliessend auf dem Weg Nr. 1 zurück zur Talstation.

Der Traubenzucker mit Organgengeschmack ( 😯 ) unterstützte uns bei den Höhenmetern tatkräftig – Stevia fanden wir nur als Bergspitze und Pizza gabs dann zum Abendessen im Hotel.